1. |
135 Xe
06:52
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Wälder, errichtet aus Beton
Seine Bewohner zusammengepfercht
Gezüchtet zu stillen Dienern
Präventiv perspektivlos
Graue Wände berühren die Nacht
Zerklüftete Wege führen sie zu den Lichtern
Ein Tag, so trostlos wie jeder Andere
Kein Gedanke verschwendet an morgen.
In der Entfernung zeugt nur das Surren von Macht.
Öffnet die Tore
Eintritt Gewährt
Einen Schritt nach Vorne
Begleitet von endlosen Gängen
Scheinen zu Atmen, scheinen zu drängen
Flugrost in der Lunge
Doch es ruft die Pflicht
Ein Blick auf die Uhr
Fünf Vor Zwölf In zweierlei hinsicht
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2. |
Wut
10:28
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Schatten, dunkler als die Seelen derer die sie schufen.
Kriechend, in den Eingeweiden unserer Mütter.
Verloren in den Gängen die sie glaubten zu kennen.
Getrübter Blick durch verbrannte Augen,
und nur den nächsten als Leuchtturm am Ende des Lichts.
Vergessen von den Mächten,
Oh Vater, nimm mich in den Arm.
Nicht mal der Glaube kann halten was er verspricht.
Die Haut wie Glut,
die Knochen wie Glas,
Zerbersten zu Sand,
zerstreut auf geschmolzenem Stahl.
Die Haut wie Glut,
die Knochen wie Glas,
Gefangen im Zenit der Fehlbarkeit.
Gleißend, der Wunsch nach Luft.
Die Arme nach vorn, greifen nach tödlichem Duft.
Schritt für Schritt, auf den Knien durch Sturm und Flut.
Entfacht sie sich, zerreißend, im Zeichen der Wut.
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